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Biathletin Anna Weidel genießt erholsamen Mutter-Tochter-Urlaub in Griechenland

Anna Weidel, die talentierte deutsche Biathletin, genießt derzeit entspannte Momente in Griechenland mit ihrer Mutter. Auf ihrem Instagram-Account teilt sie Eindrücke der Reise, die von Aktivitäten wie Wandern und Joggen am Meer geprägt ist. Die hervorragende Küche Griechenlands trägt ebenfalls zum Wohlbefinden bei. Auf den Fotos, die Weidel postet, ist eine atemberaubende Aussicht vom Hotel zu sehen, und ihre Freunde sowie Fans zeigen sich begeistert von ihren Eindrücken.

Anna Weidel wurde 1995 in Kufstein geboren und kann auf beachtliche Erfolge zurückblicken. Sie gewann 2014 zwei Silbermedaillen bei der Junioren-Weltmeisterschaft und holte sich 2017 Gold bei der Europameisterschaft mit der deutschen Staffel. Doch die vergangene Saison verlief für sie durchwachsen: Sie wurde nicht für die Weltmeisterschaft 2025 in Lenzerheide nominiert und konnte bei der Biathlon-EM in Martell keine Top-Ten-Ergebnisse in den Einzelwettkämpfen erzielen.

Stark auf der EM

Trotz der Rückschläge konnte Weidel im Team glänzen. Zusammen mit ihren Teamkolleginnen Stefanie Scherer, Marlene Fichtner und Johanna Puff sicherte sie sich die Goldmedaille in der Staffel. Die deutsche Damenstaffel gewann mit einem beeindruckenden Vorsprung von 22,3 Sekunden nach 9 Nachladern. Frankreich, das während des Wettkampfs zunächst führte, musste sich mit dem Silberplatz begnügen, während Italien Bronze holte.

Insgesamt nahmen 17 Damen-Staffeln am Wettkampftag teil, jedoch erreichten nur 10 das Ziel. Johanna Puff erzielte im entscheidenden Moment den Vorsprung für Deutschland, während Weidel und Scherer die Grundlage für den Sieg legten. Weidel hat jetzt das Ziel, sich für die kommende Saison im Weltcup-Team des Deutschen Skiverbandes (DSV) zu qualifizieren und Erfolge zu feiern.

Blick auf die Herrenstaffel

Die Herrenstaffel des DSV schloss die EM ebenfalls erfolgreich ab. Die Deutschen mussten sich nur der dominierenden norwegischen Staffel geschlagen geben und sicherten sich mit einer Strafrunde und 12 Nachladern die Silbermedaille. Norwegen überrundete am Ende sechs Teams und gewann mit über zwei Minuten Vorsprung.

Die farbenfrohe Medaillenvergabe zeigt, dass das deutsche Team in Martell starke Leistungen erbrachte und damit das zweite Platz im Medaillenranking hinter Norwegen belegte. In der kommenden Saison plant Weidel eine harte Vorbereitung, um Bundestrainer und Zuschauer von ihrem Können zu überzeugen. Der nächste IBU Cup findet im Februar 2025 in Ridnaun, Südtirol, statt, wo die Athleten erneut um Medaillen kämpfen werden.

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