Reisewarnungen 2025: Wo Urlauber jetzt besonders vorsichtig sein sollten!
Aktuelle Reisewarnungen 2025: Sicherheitshinweise für gefährdete Länder, erteilt vom Auswärtigen Amt. Informieren Sie sich vor Reisen!

Reisewarnungen 2025: Wo Urlauber jetzt besonders vorsichtig sein sollten!
Am 15. September 2025 gelten zahlreiche Reisewarnungen, die Reisende vor potenziellen Gefahren informieren sollen. Diese Warnungen werden vom Auswärtigen Amt ausgesprochen, wenn konkrete Bedrohungen für Leib und Leben vorhanden sind. Besonders aufgepasst werden sollte, dass Reisewarnungen nicht nur für Krisenregionen gelten, sondern auch für beliebte Urlaubsziele. Daher ist es für alle Reisenden unerlässlich, sich vor ihrer Abreise über die Sicherheitssituation im Zielland zu informieren, wie baden24.de berichtet.
Die aktuellen Reisewarnungen für 2025 betreffen mehrere Länder, in denen die Sicherheitslage angespannt ist:
- Afghanistan
- Belarus
- Haiti
- Iran
- Jemen
- Libyen
- Mali
- Myanmar
- Niger
- Palästinensische Gebiete und Gazastreifen
- Somalia
- Sudan
- Südsudan
- Syrien
- Ukraine
- Zentralafrikanische Republik
Vor Reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate, speziell nach Dubai, wird dringend gewarnt. Der Grund sind Raketenangriffe zwischen Israel und dem Iran, was eine erhebliche Sicherheitsbedrohung für Reisende darstellt. Reisende, die in diesen Bereich fahren möchten, sollten äußerste Vorsicht walten lassen und sich besser gar nicht dorthin begeben.
Teilreisewarnungen und Sicherheitslage in anderen Ländern
Darüber hinaus gelten Teilreisewarnungen für folgende Länder, in denen Reisende sich über unsichere Urlaubsorte informieren sollten:
- Ägypten
- Algerien
- Armenien
- Aserbaidschan
- Äthiopien
- Benin
- Burkina Faso
- Côte d’Ivoire/Elfenbeinküste
- Demokratische Republik Kongo
- Eritrea
- Ghana
- Indien
- Irak
- Israel
- Japan
- Kambodscha
- Kamerun
- Kolumbien
- Libanon
- Mauretanien
- Mosambik
- Nigeria
- Pakistan
- Philippinen
- Russland
- Thailand
- Togo
- Tschad
- Venezuela
Für Deutschland selbst gibt es zurzeit keine Reisewarnungen von anderen Ländern. Die USA stufen Deutschland auf Sicherheitsstufe zwei von vier ein, was die zweitsicherste Kategorie darstellt. Zudem gibt es Warnungen aus anderen Ländern, wie der Schweiz. Diese beziehen sich jedoch vor allem auf mögliche Demonstrationen und Streiks. Dänemark empfiehlt, gesunden Menschenverstand walten zu lassen und auf verdächtiges Verhalten zu achten.
Globale Sicherheitslage und Terrorgefahr
Zusätzlich besteht weltweit eine Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen. Die Terrororganisationen „Al Qaida“ und „Islamischer Staat“ (IS) drohen mit möglichen Anschlägen, was das Mobilisierungspotenzial aufgrund aktueller Konflikte im Nahen Osten erhöht. Wie auswaertiges-amt.de hervorhebt, gibt es jedoch derzeit keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung deutscher Interessen im Ausland.
Reisende sollten sich bewusst sein, dass Orte mit Symbolcharakter, Wirtschafts- und Tourismuszentren sowie größere Menschenansammlungen als potentielle Anschlagsziele in Betracht kommen. Die Gefährdung variiert dabei stark von Land zu Land. Dennoch bleibt die Gefahr, Opfer eines Anschlags zu werden, im Vergleich zu anderen Reise-Risiken, wie Unfällen oder Erkrankungen, gering.
Abschließend empfiehlt es sich, vor und während der Reise über die aktuellen Verhältnisse im Reiseland gut informiert zu bleiben und lokale sowie internationale Medien zu verfolgen. Bei verdächtigen Vorkommnissen sollte umgehend die Polizei oder Sicherheitsbehörden informiert werden.