Tourismus in Gefahr: Kärntner Abgaben schaden der Branche!

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Tina Berger kritisiert den Tourismusbericht 2024 und die geplanten Abgaben in Kärnten. Der Tourismus braucht bessere Rahmenbedingungen.

Tina Berger kritisiert den Tourismusbericht 2024 und die geplanten Abgaben in Kärnten. Der Tourismus braucht bessere Rahmenbedingungen.
Tina Berger kritisiert den Tourismusbericht 2024 und die geplanten Abgaben in Kärnten. Der Tourismus braucht bessere Rahmenbedingungen.

Tourismus in Gefahr: Kärntner Abgaben schaden der Branche!

In einer aktuellen Debatte äußerte sich Tina Berger, Nationalratsabgeordnete der FPÖ, kritisch zum Tourismusbericht 2024. Die Zahlen belegen, dass der Tourismus in Österreich über 150 Millionen Nächtigungen verzeichnet und zigtausende Arbeitsplätze sichert. Berger hob hervor, dass der Tourismus nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein wesentlicher Teil der österreichischen Identität ist. Sie wies jedoch auf eine gefährliche Schieflage hin, wonach mehr Arbeit in den Regionen immer weniger Ertrag bringe.

Besonders besorgt zeigte sich Berger über das geplante neue Kärntner Tourismusgesetz, welches eine Aufenthaltsabgabe von 4,50 Euro pro Nacht und Person vorsieht, zusätzlich zu einer Mobilitätsabgabe von 90 Cent. Diese Gebührenbeiträge bezeichnete sie als „Strafe für Urlauber“ und als einen „Schlag ins Gesicht für den Kärntner Tourismus“. Der Alleingang des ÖVP-Tourismus-Landesrats kritisierte sie als Zeichen einer Fehlentwicklung und als Ausdruck mangelhafter Kommunikation mit der Branche.

Kritik am neuen Tourismusgesetz

Die Abgeordneten der FPÖ fordern eine Reduzierung bürokratischer Hürden, ein Ende der Abgabenflut sowie ein größeres Vertrauen in lokale Unternehmer. Berger betonte, dass die Tourismuspolitik sich an den Bedürfnissen der Branche orientieren sollte und mahnt dazu, die Anliegen der Unternehmer und Mitarbeiter ernst zu nehmen. „Es reicht nicht aus, einfach nur Gesetze zu erlassen, die die Branche zusätzlich belasten“, so Berger.

Der Tourismusbericht 2024 zeigt die immense Bedeutung des Sektors, der klar aufgezeigt hat, dass er nicht nur zur Wirtschaftskraft, sondern auch zur Lebensqualität in Österreich beiträgt. Dennoch sind die Herausforderungen, vor denen die Branche steht, erheblich. Eine nachhaltige Lösung ist notwendig, um die zukünftige Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus in Kärnten und ganz Österreich zu gewährleisten.

Für detailliertere Informationen zu den Entwicklungen im Kärntner Tourismus kann der umfassende Tourismusbericht Kärnten Winterhalbjahr 2024/25 konsultiert werden. Die FPÖ bleibt dabei, eine Reform vorzuschlagen, die sowohl den Tourismus als auch die regionale Wirtschaft stärkt.

Die anhaltenden Debatten und der steigende Druck auf die politischen Entscheidungsträger werden zeigen, ob und wie sich die Rahmenbedingungen für den österreichischen Tourismus ändern werden. Berger fordert eindringlich, dass der Tourismussektor nicht durch zusätzliche Belastungen gefährdet wird. „Die Zukunft des Tourismus hängt davon ab, wie gut wir auf die Bedürfnisse reagieren“, schloss sie.

Für weitere Informationen über die Forderungen der FPÖ und deren Sicht auf die Entwicklung des Tourismus in Österreich, besuchen Sie bitte den Artikel auf der Website der FPÖ.