Proteste in La Liga: Spieler wehren sich gegen Barcelonas Miami-Trip!

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Proteste in La Liga gegen Barças Auswärts-Auswärtsspiel in Miami am 20. Dezember: Spieler fordern Transparenz und Dialog.

Proteste in La Liga gegen Barças Auswärts-Auswärtsspiel in Miami am 20. Dezember: Spieler fordern Transparenz und Dialog.
Proteste in La Liga gegen Barças Auswärts-Auswärtsspiel in Miami am 20. Dezember: Spieler fordern Transparenz und Dialog.

Proteste in La Liga: Spieler wehren sich gegen Barcelonas Miami-Trip!

Im spanischen Fußball regt sich Widerstand gegen das umstrittene „Auswärts-Auswärtsspiel“ des FC Barcelona in Miami. Am 19. Oktober 2025 kündigten Spieler der La Liga Protestaktionen an, die sich insbesondere gegen die Verlegung eines Liga-Spiels in die USA richten. Die Spielervereinigung Spaniens hat für den neunten Erstliga-Spieltag von Freitag bis Montag Protestaktionen angekündigt, um ihrer Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen.

Der erste Protest fand bereits nach dem Spiel zwischen Real Oviedo und Espanyol Barcelona, das mit 0:2 endete, statt. Bei dieser Begegnung verharrten die 22 Spieler 15 Sekunden regungslos auf dem Platz, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Die Proteste sind eine Antwort auf die Entscheidung von La Liga, die am 20. Dezember das Spiel FC Barcelona gegen den FC Villarreal in Miami auszutragen plant. Dies wurde von vielen Fangruppen und anderen Vereinen als Angriff auf die Fußballkultur und als Wettbewerbsnachteil für andere Teams empfunden.

Unmut über fehlende Transparenz

Die Spielerproteste zielen besonders auf die „mangelnde Transparenz und den fehlenden Dialog“ seitens der Ligaverantwortlichen ab. Kritiker sehen die in den USA geplanten Spiele als unzulässige Wettbewerbsverzerrung, die insbesondere dem FC Barcelona zugutekommt. Real Madrids Trainer Xabi Alonso hat die Protestaktion ebenfalls unterstützt und seine Bedenken geäußert. Er beschreibt die Situation als besorgniserregend für den Wettbewerb.

Der FC Barcelona steht im Zentrum der Kontroversen, da Trainer Hansi Flick und Spieler wie Frenkie de Jong ebenfalls Unzufriedenheit mit dem Konzept des „Auswärts-Auswärtsspiels“ zeigen. Der Unmut innerhalb des Fußballs könnte zu weiteren Spannungen in der Liga führen, da die Diskussion um die Spielverlegung auch die Unterstützung der Fans auf die Probe stellt.

Kritiker befürchten, dass die Entscheidung, Spiele in den USA auszutragen, nicht nur die Wettbewerbsverhältnisse verzerrt, sondern auch die Bindung der Fans zu ihren Klubs gefährdet. Der Widerstand, der bereits begonnen hat, könnte sich auswachsen und stellt die Verantwortlichen in La Liga vor eine große Herausforderung.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob die Liga auf die Proteste der Spieler und Fangruppen reagieren wird. In Anbetracht der aktuellen Stimmung in Spanien könnte diese Debatte über die Zukunft des Fußballs in der Liga neue Dimensionen annehmen.

Für weitere Informationen lesen Sie die Berichterstattung von OneFootball und SRF Sport.